Die Maxhütte in Bergen
Die Königliche Maxhütte
Das seit dem Besuch des bayerischen Königs Max I. Joseph 1824 „ Maximilianshütte „ genannte Eisenhüttenwerk wurde bereits 1561 gegründet. Die Anlage umfasst, von der Werkskapelle ( Pestkapelle ) und
dem sog.“ Neuhaus „ abgesehen, vor allem Gebäude des frühen 19. Jahrhunderts. Die „ Maximilianshütte“ stellt in ihrer Gesamtheit ein Industriedenkmal ersten Ranges dar und dokumentiert in ansehnlicher Weise den Bestand eines frühen Hüttenwerkes, das bayernweit an führender Stelle lag.

Pangraz von Feyberg
Pangraz von Feyberg gründete 1562 das Eisenhüttenwerk in Bergen. Es zählte Mitte des 19. Jahrhundert zu den wichtigsten Eisenherstellern in Bayern. Nach einem verheerenden Brand und dem darauffolgenden Wiederaufbau 1824 unter König Max I. Josef, wurde dem Werk der Name “Maximilianshütte” verliehen. Im Zuge der tiefgreifenden industriellen Veränderungen stellte Bergen 1881 den Erzabbau ein und wenig später auch die Hochofenproduktion. Die Maximilianshütte wandelte sich vom Eisenproduzenten zum Gießereibetrieb und Maschinenbauer. Mit der Weltwirtschaftskrise kam das Werk in wirtschaftliche Schwierigkeiten, was letzten Endes zur Schließung im Jahre 1932 führte.
Museeum Maxhütte

Weitere Informationen unter: http://www.maxhuette-bergen.de/